Die Reise unseres Lebens

Am Sonntag startete unser Flugzeug um elf Uhr von Düsseldorf nach Dubai. Von dort aus ging es weiter nach Delhi. Als wir an der Schule in Ghaziabad ankamen, wurden wir sofort herzlich begrüßt. Schon hier zeigte sich die indische Gastfreundschaft, welche wir auch die nächsten zwei Wochen erfahren würden.

Der erste Tag verlief ein wenig träge, was wohl daran lag, dass wir alle sehr müde und gestresst vom Flug waren. Daheim bei den Gastfamilien hatten wir alle Zeit uns etwas auszuruhen und uns an die vielen Traditionen zu gewöhnen.

Am nächsten Tag sollte es nach der Schule zum Dilli Haat gehen, einem sehenswerten Markt. Allerdings änderten sich die Pläne und wir fuhren stattdessen zu einem sehr schönen Tempel (Lotustempel), was für uns auch kein Problem war, denn wir würden den Dilli Haat am Freitag besuchen. Am Abend, als wir zu unseren Gastfamilien zurück kamen, freuten wir uns schon auf den nächsten Tag.

Am Mittwoch ging es dann zu einem alten Tempel. Dort wurde die Geschichte eines gutmütigen Königs erzählt. Am Donnerstag besuchten wir das Tor von Indien und am Freitag ging es zum Dilli Haat, wo man sich die schönsten Dinge wie Schmuck, Kleidung, indische Götterfiguren usw. kaufen konnte. Am Samstag hatten wir früh Schulschluss und konnten etwas mit unseren Familien unternehmen oder uns treffen. Am Sonntag unternahmen die Familien Ausflüge mit uns. Am Montag hieß es fast schon auf Wiedersehen von den Gastfamilien und wir verabschiedeten uns mit einer großen Feier und dem Gedanken, dass wir uns nächstes Jahr beim Rückaustausch wiedersehen würden.

Schließlich ging es am Dienstag auf die Rundreise mit Raj, dem besten Reiseführer, den man sich wünschen kann. Wir besuchten wunderschöne Städte, ritten auf Elefanten, sahen uns Tempel an und machten eine Safari Tour. Mit jedem Tag wuchs unsere Gruppe mehr und mehr zusammen. Am letzten Tag besuchten wir natürlich das berühmte Taj Mahal. Es war eine Art Highlight unserer Indienreise, auch wenn es dort sehr voll war.

Ich glaube, für mich und auch für alle anderen war es die Reise unseres Lebens.

Julian (Klasse 9b)

Indien – Gastfreundschaft und Offenherzigkeit

Als wir nach dem Flug in der indischen Schule angekommen waren, war es atemberaubend, weil die Inder so freundlich sind und uns sehr nett begrüßt haben. Man hatte direkt das Gefühl, dass man aufgenommen wurde und mit zu ihnen gehörte. Nachdem wir mitgeteilt bekommen haben, wer zu wem gehört, unterhielt man sich direkt und jeder war jedem sympathisch.

Dann kamen die Eltern und alle sind mit den Austauschschülern und den Gasteltern nach Hause gefahren. Bei mir gab es Mittagessen, das fand ich sehr lecker. Danach habe ich mich schlafen gelegt und anschließend bin ich mit meinem Austauschschüler und mit Finn, einem weiteren deutschen Schüler, und seinem Austauschschüler Fußball spielen gegangen. Das war auch sehr schön, denn da habe ich gemerkt, dass die Inder sehr offen sind. Beim Fußballspielen haben uns fremde Inder mitspielen lassen, sie hatten nichts dagegen! Nach dem Fußballspielen waren wir bei meinem Austauschschüler zuhause und wir haben uns kennengelernt. Auch Finn und sein Austauschschüler waren dabei. Als die anderen dann gegangen waren, gab es bei uns Abendessen, das uns vom Butler aufgetischt wurde, und wir haben zusammen gegessen. Nur die Mutter aß nichts, weil sie am Fasten war. Zum Abendessen gab es Kichererbsen mit Chabati (typisches indisches Brot) und Tofu. Ich fand es sehr lecker! Danach haben ich und mein Austauschschüler etwas Xbox360 gespielt und dann ging ich schlafen. Der erste Tag war schon perfekt!! 

Im Großen und Ganzen war die Indienreise sehr schön und mir hat alles sehr gut gefallen. Jeder sollte die Chance ergreifen diesen Austausch zu machen, weil es einfach eine super Erfahrung ist.

 John (Klasse 9c)

 

Eine perfekte Rundreise

Auf der Rundreise haben wir viel von Indien gesehen. Wir haben nicht nur heilige Tempel, prächtige Paläste und beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie das Taj Mahal besucht, sondern auch viele unterschiedliche Menschen und kulturelle Besonderheiten kennengelernt. Wir haben eine aufregende Jeep Safari gemacht, uns wurden grüne Erdnussfelder gezeigt, wir durften eine interessante Krokodilfarm besuchen, sind auf großen Elefanten geritten, haben zwei typische indische Dörfer gesehen und besichtigten viele historische Gebäude auf der Rundreise.   

Die Menschen in Indien sind sehr offen und freundlich.

Es war eine einmalige Erfahrung und ich würde es weiterempfehlen.

Viveka (Klasse 9e)