Vive la France!

Das hatten sie sich verdient: nach 4 bzw. 5 Jahren des Vokabel- und Grammatikpaukens endlich mal Frankreich ‚tous ensemble’ (so der Name des Französischlehrwerks, zu Deutsch: alle gemeinsam) erkunden, erfühlen, erfahren, schmecken, riechen, spüren….

Und was für eine Ecke des an landschaftlicher und kultureller Vielfalt kaum zu überbietenden Nachbarlandes!

Nach langen Jahren der traditionellen Projektfahrten in die Metropole Paris, ging es nämlich dieses Mal für 26 Schülerinnen und Schüler für 5 Tage in Frankreichs sonnigste Ecke, nach Antibes an der Côte d’Azur.

Nach zwar ermüdender Nachtfahrt im Reisebus war diese Mühsal schnell vergessen als man im sonnigen, malerischen Städtchen Antibes angekommen war. Yachthafen, Strand, erste Erfahrungen mit Supermärkten und anderen französischen Gepflogenheiten prägten den Tag. Abends wurde dann gemeinsam in den 4-6-Personen-Appartements gekocht und auf dem Balkon die sommerabendliche Stimmung genossen.

Am nächsten Tag ging es nach Nizza und Monaco, wo sich jeder ein Bild davon machen konnte, warum diese sonnige Ecke zu allen Zeiten Fans gefunden hat, was sich heute darin bemerkbar macht, dass dort insbesondere gut betuchte Zeitgenossen anzutreffen sind. 

Der Mittwoch stand im Zeichen der Parfumherstellung, für die Südfrankreich berühmt ist: alle konnten Vieles über Herstellung und Aufbewahrung der Parfums lernen und den so manchen Flakon zur Erinnerung mitnehmen.

Donnerstag standen schließlich Cannes und ein Bootsausflug auf eine der malerischen vorgelagerten Inseln auf dem Programm, wo wir uns bemühten, das Geheimnis des Mannes mit der eisernen Maske endlich zu lüften, was uns jedoch leider nicht gelang. 

Freitag, nach einer Wanderung um das Cap d’Antibes und des Chillens am Strand hieß es dann leider schon wieder Abschiednehmen von der azurblauen Küste und der Sonne, unserer ständigen Begleiterin.

Diese mediterrane Sonne liefert allen hoffentlich noch viel Energie und Motivation, wenn dann doch auch wieder mal die spröden Vokabeln zu pauken sind.