Die Friedrich-Bayer-Realschule freut sich über die Bewilligung eines Erasmus+-Projektes, bei dem es darum geht, das Lehrpersonal fortzubilden und die Schulentwicklung im Fremdsprachenbereich voranzubingen. Das Bildungsprogramm Erasmus+ der EU soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen. Für den Schulbereich bedeutet dies, dass die FBR im Bereich der Leitaktion 1, „Mobilitätsprojekte für Schulpersonal“ einen umfangreichen Antrag zum Thema „Weiterentwicklung der Internationalisierung durch Verbesserung von Methoden zur Förderung kommunikativer Kompetenzen sowie Verankerung bilingualer Module im Sachfachunterricht“ beim Kultusministerium eingereicht hat und EU-Fördermittel für insgesamt 18 Fortbildungsmaßnahmen im Europäischen Ausland bewilligt bekommt. Das Programm startet am 1. Sep 2017 und endet am 31. Aug 2019. Bis dahin werden Fremdsprachenkolleginnen und -kollegen an Fortbildungen im Bereich der Stärkung mündlicher Kommunikation, Methoden zur Verbesserung der Sprechkompetenz, bilinguale Module und CLIL-Erwerb teilnehmen. Diese Qualifizierungsmaßnahmen finden in der Ferienzeit statt und werden in Irland, Schottland und Spanien auf Englisch abgehalten. Außerdem werden strukturierte Besuche an Schulen in Finnland, Schweden und Island durchgeführt, um konstruktive Einblicke in andere Schulsysteme zu erhalten.
Langfristig sollen die Ergebnisse in die Unterrichtsentwicklung einfließen. Die Qualität der mündlichen Kompetenzen soll gesteigert werden und es sollen bilinguale Module weiter ausgebaut und gefördert werden. Gewünschte Nebeneffekte erhofft sich die Schule auch durch Partnerschaften mit anderen europäischen Schulen.
Das Erasmus+-Team setzt sich aus den Fremdsprachenlehrerinnen
Alida Aden, Ursula Küthe, Anne Butz, Linda Dannaks und Sabrina Hölscher zusammen (Foto v.l.n.r.)