Kurz vor den Weihnachtsferien war die Freude in den Sozialwissenschaftskursen der neunten und zehnten Jahrgangsstufe groß. Grund dafür waren nicht die vorgezogenen Weihnachtsferien, sondern die sehr guten Platzierungen zweier SchülerInnengruppen und der Lehrerteams beim Planspiel Börse der Wuppertaler Stadtsparkasse.

Am Anfang des Schulhalbjahres hatte damit noch niemand gerechnet. Im Fach Sozialwissenschaften stand das Thema „Börse“ als erstes auf der Agenda und wurde von vielen Schülerinnen und Schülern mit einem Strinrunzeln quittiert.

Die Teilnahme am Planspiel Börse am Ende der Unterrichtsreihe wurde wiederum positiv aufgenommen und gab den Schülerinnen und Schülern die Motivation, die „Börsensprache“ zu lernen oder sich mit Einflüssen auf die Kurse zu beschäftigen.  

Nach der Theorie folgte dann die Praxis. Mitte September legten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen Depots an und berieten sich, welche Aktien „in Zeiten der Pandemie“ erfolgsversprechend sein könnten.

Die Teams „Janne und Nick“ sowie „Chaoten“ spekulierten besonders gut und sicherten sich mit einem Ertrag von 9.403,77 und 4657,13  die Plätze 1 und 4 der Nachhaltigkeitswertung.  Neben dem Erfolgsgefühl und einer Urkunde konnten sich die Beteiligten zudem über Geldpreise freuen.

Aber auch die Lehrerteams gingen nicht leer aus und belegten die ersten Plätze der Gesamt- und Nachhaltigkeitswertung.

Über den großen Erfolg der Friedrich-Bayer-Realschule berichtete auch die Cronenberger Woche.