Wir, der Textilkurs 7, waren am 23.02.2023 mit Frau Schneider und Frau Ernst im Bandwebermuseum in Elberfeld.

Als wir im Museum ankamen, wurden wir zunächst sehr freundlich von Frau Kaiser und Frau Pesch, zwei ehemaligen Lehrerinnen der FBR, die das Museum auch damals gegründet haben, begrüßt.

Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und alles wurde uns im Museum genau erklärt und gezeigt, wir durften auch die Stoffe und Bänder anfassen und erraten, aus welchem Material sie bestanden-  das war gar nicht so einfach.

Im Bandwebermuseum gab es auch noch andere Dinge als nur Webstühle und Geräten, auf denen etwas gewebt wird, zu sehen: wir haben noch eine Küche von damals angeschaut- wir hätten nicht gedacht, dass sie so mal aussah. Außerdem gab es dort auch Lockenstäbe von damals, Bügeleisen und noch vieles mehr an alten Geräten und Gegenständen. (Sina)

Ich war mit meiner Gruppe zuerst in einem Raum, wo Bänder von Ländern gewebt werden. Alle Geräte und Maschinen waren aus Holz. Nach ungefähr einer halben Stunde sind wir in den nächsten Raum gegangen: dort wurde uns gezeigt, wie schnell eine Maschine weben kann. Ein Stück weiter wurden Bändern mit Mustern auf einem besonderem Webstuhl, dem Jacquard- Webstuhl, hergestellt. Am Ende waren wir noch bei einer Maschine, die nicht gewebt, sondern geflochten hat- z.B. Schnürsenkel. (Fabian)

Wir haben im Bandwebermuseum gelernt, wie man webt, was es für Webarten gibt, wie alt die Geräte sind, wie viele Alltagsdinge aus gewebtem Material bestehen und dass es früher sehr lange brauchte, um etwas zu weben.

Wir fanden den Besuch im Bandwebermuseum sehr toll, da man viel gelernt hat.(Sina)

Wir durften uns auch noch alle im Gästebuch eintragen und etwas hineinschreiben. 

Geschrieben von Sina Herweg (7a) und Fabian Multermann (7c)

Bandwebstuhl in Betrieb