Mit Spannung wurden die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 in der Bevölkerung erwartet. Trotz des vorangegangenen Wahlkampfes waren viele Wählerinnen und Wähler bis zuletzt noch unentschlossen, wo sie ihre Kreuzchen setzen sollten. Mit ähnlicher Spannung warteten die FBR-Schüler*Innen auf die Ergebnisse ihrer Wahl. Denn die siebten bis zehnten Jahrgangsstufen nahmen an dem Projekt „Juniorwahl zur Bundestagswahl“ teil und beschäftigen sich seit Schuljahresbeginn im Politikunterricht unter anderem mit dem Stellenwert von Wahlen in einer Demokratie, den Aufgaben des Bundestags, dem Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme, den unterschiedlichen Parteiprogrammen und Wahlkreisabgeordneten sowie den Kandidierenden für das Kanzleramt. Dabei zeigte sich ein hohes Interesse in der Schülerschaft, das bis zum Wahltag am 24.09. anhielt.
Einige Schüler*Innen bildeten darüber hinaus den Wahlvorstand. Sie erstellten die Wahlverzeichnisse, schrieben die Wahlbenachrichtigungen, begleiteten den Wahlvorgang im Wahllokal und zählten am Ende des Wahltages fleißig die Stimmen aus.
Mit einer Wahlbeteiligung von 82,8 % (Bundestagswahl 2017: 80,2 %) freut sich die Friedrich-Bayer-Realschule über eine rege Teilnahme und ein repräsentatives Ergebnis. Das Vorurteil, dass Jugendlichen sich nicht für Politik interessieren, können wir definitiv widerlegen.